Seit dem Kalten Krieg lagern die USA ihren Atommüll in einem Betonbunker auf den Marshallinseln. Überbleibsel aus den 67 geworfenen Atombomben zwischen den Jahren 1946 und 1958. Mittlerweile sind dort 85 000 Kubikmeter nuklearen Abfall gelagert, darunter Plutonium-239, eine der giftigsten Substanzen der Erde. Der Müll liegt auf dem Boden der Insel und wird mit einem 50 cm dicken Betondeckel abgetrennt. Der steigende Wasserspiegel lässt das Depot lebensgefährlich werden und kann den Pazifik verschmutzen.

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